Der Sepa-Raum.

Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrs-Raum ist Teil des EU-Binnenmarktes, den die Europäische Union seit 1992 schrittweise errichtet. Der Europäische Rat hat im März 2000 beschlossen, die EU mit der bis 2010 "zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen".

Mit dem Binnenmarkt entsteht eine einheitliche europäische Zahlungslandschaft. An SEPA nehmen 32 Staaten teil. Unter anderem auch EU-Mitgliedsstaaten, die den Euro bisher nicht als Landeswährung eingeführt haben, und EFTA-Staaten.

SEPA-Teilnehmerstaaten sind:

 

  • Belgien
  • Bulgarien
  • Dänemark
  • Deutschland
  • Estland
  • Finnland
  • Frankreich
  • Griechenland
  • Großbritannien und Nordirland
  • Irland
  • Italien
  • Island (EFTA)
  • Lettland
  • Liechtenstein (EFTA)
  • Litauen
  • Luxemburg
  • Malta
  • Niederlande
  • Norwegen (EFTA)
  • Österreich
  • Polen
  • Portugal
  • Rumänien
  • Schweden (EFTA)
  • Schweiz (EFTA) 
  • Slowakei
  • Slowenien
  • Spanien
  • Tschechien
  • Ungarn
  • Zypern
  • und zusätzlich Mayotte, Monaco sowie Saint-Pierre und Miquelon.